Wir sind Pioniere auf dem Gebiet der Energieeffizienz.

Seit über 30 Jahren erbringen wir Planungsleistungen im Hochbau für die Gewerke Bauphysik und technische Gebäudeausrüstung. Gerade auf Grund der Verknüpfung beider Bereiche liefern wir effiziente, ganzheitliche und nachhaltige Lösungen.

Neben der Planung steht die fachkundige und unabhängige Beratung im Vordergrund unserer Arbeit. Häufig wirken wir daher bereits in frühen Phasen der Projektentwicklung mit und unterstützen unsere Kunden bei der Konzeption, Fördermittelgenerierung und Vermarktungsstrategie.

Nachhaltigkeitsplanung

Die Nachhaltigkeitsplanung ist unser ganzheitlicher Planungsansatz zur energetischen Optimierung von Gebäuden, bei dem wir neben Herstellungs- und Betriebskosten auch weitere Ziele wie Minimierung des CO2-Fußabdrucks durch Lebenszyklusanalysen erreichen. Dies kann auch in Nachhaltigkeitszertifizierungen nach DGNB münden, wobei wir in jedem Fall in Frage kommende Fördermitteln prüfen.
Bauen ist sowohl im Neubau als auch in der Sanierung immer multiplen Zielen verhaftet, wobei wir die Wirtschaftlichkeit stets mitbetrachten. Die Themen Energie und CO2-Fußabdruck – als messbare und relativ genau quantifizierbare Größen – bieten sich jedoch als eine Leitlinie für nachhaltiges Bauen an.
Die Nachhaltigkeitsplanung umfasst klassische Planungsbereiche, betrachtet jedoch die Abhängigkeiten und Schnittstellen untereinander, um eine ganzheitliche energetische Optimierung zu erreichen. Insbesondere die frühe Unterstützung des Architekten hinsichtlich des energetischen Entwerfens ist hierbei ein Schlüssel zum Erfolg.
Nachhaltigkeitsplanung schließt bei uns Energiekonzept, energetische Berechnungen wie Passivhaus- und Wärmeschutznachweis und Haustechnikplanung mit ein, kann jedoch je nach Projektzielen um Lebenszyklusanalysen und Nachhaltigkeitszertifizierungen ergänzt werden.

Energiekonzept

Das Energiekonzept ist das Herzstück eines jeden Projektes. In der Konzeptphase ist es das Mittel der Wahl, um Alternativen bei Projektbeginn zu prüfen und die grundlegenden Entscheidungen fundiert zu treffen. Häufig wird diese Phase zu kurz gehalten oder übersprungen mit der Konsequenz, dass spätere Richtungsänderungen hohe Kosten und auch Ineffizienzen sowohl in der Planungs- als auch Bauphase zur Folge haben.
Während Energiekonzepte so individuell wie Bauprojekte sein können, sind zum Beispiel Dämmstoffstärken und Fensterqualitäten Parameter, die immer entscheidenden Einfluss auf technische Komponenten nehmen. Bei größeren Liegenschaften bekommt ein umfassendes Versorgungskonzept mehr Bedeutung, während Wirtschaftlichkeitsberechnungen für jeden Bauherren ein wichtige Entscheidungsgrundlage darstellen.

Unsere Energiekonzepte umfassen typischerweise folgende Leistungen

  • Versorgungskonzept
  • Wirtschaftlichkeitsberechnung
  • hochbauliches Energiekonzept
  • technisches Energiekonzept
  • Fördermittelberatung

Haustechnikplanung

Wir erbringen die Haustechnikplanung für alle Anlagengruppen und Leistungsphasen der HOAI für die technische Gebäudeausrüstung. Unser Erfahrungsschatz sowohl im Neubau und der Sanierung umfasst Wohngebäude, Studentenwohnheime, Bildungseinrichtungen, Quartiersplanungen, Einzelhandel, Bürogebäude und Produktionshallen.
Wir übernehmen die Haustechnikplanung sowohl für sich stehend als auch gerne im Rahmen einer Nachhaltigkeitsplanung, bei der sich die technische Gebäudeausrüstung nahtlos an die Erstellung des Energiekonzeptes anschließt. Wir gehen hierbei stets ergebnisoffen vor und versuchen neue Ideen sowie praxiserprobte Lösungen sinnvoll zu kombinieren.

Wir übernehmen die Haustechnikplanung für folgende Gewerke

KG 410

Abwasser, Wasser- und Gasanlagen

KG 420

Wärmeversorgungsanlagen

KG 430

Raumlufttechnische Anlagen

KG 440

Starkstromanlagen

KG 450

Kommunikations-, sicherheits- und informationstechnische Anlagen

KG 460

Förderanlagen

KG 470

Nutzungsspezifische und verfahrenstechnische Anlagen

KG 480

Gebäude- und Anlagenautomation

Wärmeschutz

Die von der EU angestrebte Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 stellt vor allem für die Bauwirtschaft eine Herausforderung dar, gilt Sie schließlich als einer der größten CO2-Emittenten. Neben der angestrebten Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen ist dies primär durch einen geringeren Energieverbrauch umsetzbar. Hier spielt der Wärmeschutz eine zentrale Rolle. Wir haben schon vor Einführung der EnEV Gebäude ganzheitlich betrachtet und Dämmstandard und Anlagentechnik bedarfsgerecht aufeinander abgestimmt.

Wir verfügen über umfassende Erfahrung sowohl aus konzeptioneller Hinsicht als auch Praxis und bieten unseren Auftraggebern ergänzend eine Fördermittelberatung. Dies betrifft neben regionalen Förderprogrammen auch BAFA- und KfW-Förderprogramme, bei denen wir als eingetragene Energie-Effizienz-Experten für Wohn- und Nichtwohngebäude direkt die Antragstellung für unsere Kunden übernehmen.

Zu unseren Leistungen gehören

  • Wärmeschutzkonzept
  • Durcharbeitung konstruktiver Details
  • Aufstellen des Wärmeschutznachweises für Wohngebäude und für Nichtwohngebäude nach DIN 18599
  • Stichprobenhafte Kontrollen
  • Wärmebrückennachweise
  • Nachweise zum sommerlichen Wärmeschutz
  • Energiepass für Bestandsgebäude
  • Nachweise für Passivhäuser

Förderung und Baubegleitung

In vielen Fällen werden energetische Sanierungsmaßnahmen vom Bundesamt für Wirtschaft oder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert. Als KfW-Sachverständige und Energie-Effizienz-Experten (EEE) begleiten wir förderfähige Sanierungsvorhaben, um bei der generellen Umsetzung und der Einhaltung der Förderkriterien zu unterstützen.

Unsere Leistung wird dabei durch die jeweiligen Fördergeber bezuschusst. Dabei finden wir Wege, den Mehraufwand für die Aktivierung der Fördergelder optimal zu lenken. Als Ergebnis entsteht hierdurch häufig ein höherer Gebäudestandard bei geringeren oder gleichen Investitionskosten – und somit ein echter Mehrwert für Bauherren.

DGNB-Audits

Wir betrachten Nachhaltigkeit nicht als Modebegriff, sondern leben diese bereits seit unserer Bürogründung vor über 30 Jahren. Im Bauen sollte Nachhaltigkeit als Leitlinie dienen, konsequent gelebt wird dies durch eine Nachhaltigkeitszertifizierung in Form eines DGNB-Audits. Dabei geht die Betrachtung über reine Energieeffizienz und ökologische Aspekte hinaus. Eine Zertifizierung nach DGNB steht vielmehr für Qualität und Zukunftsfähigkeit der gebauten Umwelt.
Die DGNB-Zertifizierung basiert auf einem Dreisäulenmodell, das Ökonomie, Ökologie und Soziales umfasst.

Gebäude werden über den gesamten Lebenszyklus betrachtet und sollen so geplant, gebaut und auch betrieben werden, dass Sie ökonomisch und später potenziell umnutzbar sind.

Gebäude sollen ressourcen- und umweltschonend erbaut werden. Ökologie beinhaltet hierbei die Vermeidung von Schad- und Risikostoffen, eine Bauweise mit möglichst geringem CO2-Fußabdruck sowie die Förderung von Biodiversität.

Gebäude sollen den Menschen mit seinen Bedürfnissen nach Gesundheit, Komfort und Wohlbefinden bedienen, deshalb steht bei dem Sozialen der Gebäudenutzer im Mittelpunkt der Planung.

Nachhaltigkeit umfasst bei einer DGNB-Zertifizierung jedoch zahlreiche weitere Kriterien wie zum Beispiel Recyclingfähigkeit, Rückbaubarkeit oder die Qualität der Gebäudehülle. Neben technischen Aspekten werden auch Prozesskriterien wie z.B. die Qualitätssicherung während des Bauvorhabens bewertet. Um eine höhere Nachhaltigkeit zu gewährleisten sind auch Standortaspekte relevant. Aber auch die gestalterische sowie baukulturelle Qualität werden als integraler Bestandteil eines ganzheitlich nachhaltigen Gebäudes bewertet.
All diese verschiedenen Dimensionen müssen in Einklang gebracht werden, um nachhaltiges Handeln zu zertifizieren. Da jedes Bauvorhaben für sich steht, gibt es keine allgemeingültigen Lösungen. Vielmehr muss nachhaltiges Bauen aus den jeweils spezifischen Gegebenheiten das beste Resultat im Sinne der Nachhaltigkeit realisieren. Das Ziel sind immer bessere Gebäude und Quartiere, welche auch zukünftig noch diesen Maßstäben gerecht werden können.

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Schallschutz

Die Erstellung des Schallschutznachweises wird im Hochbau häufig als notwendiges Übel im Rahmen eines Bauantrags betrachtet. Begreift man die Bauakustik jedoch als Stellschraube zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität der Innenräume, lässt sich durch die korrekte Bewertung der schalldämmtechnischen Qualität der eingesetzten Baumaterialien nachhaltig ein Mehrwert im Gebäude schaffen.

  • Als staatlich anerkannte Sachverständige für Schall- und Wärmeschutz berücksichtigen wir dabei stets die Wechselwirkungen dieser Disziplinen untereinander. Das Ergebnis ist ein stimmiges, bauphysikalisches Gesamtkonzept.
  • Als Planer der technischen Gebäudeausrüstung verfügen wir zudem im Bereich von Schallemissionsbewertungen haustechnischer Anlagen über besondere Expertise.

Solare Stadtplanung

Die Stadtplanung hat neben der städtebaulichen Gestaltung vor allem einen entscheidenden Einfluss auf die Nutzung des solaren Potenzials. Neben der Orientierung der Gebäude zur Sonne sind auch Verschattungen der Gebäude untereinander zu optimieren sowie Verschattungen durch Vegetation zu vermeiden.
Wir unterstützen Kommunen und Stadtplaner bei der energetischen Entwicklung und Optimierung städtebaulicher Strukturen.Wir haben hierzu diepassenden Verfahren und Software entwickelt, mit denen solarenergetische Bewertungen ganzer Bebauungsgebiete möglich sind.
Das von uns im Auftrag des Landes NRW und der Stadt Köln entwickelte Planungs¬tool „SolCity“ steht jedem Interessierten kostenlos zur Verfügung, mit der es möglich ist, kleine städtebauliche Strukturen solar zu optimieren.

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